Bäume für die Zukunft
Die 7. Klasse pflanzt 500 Bäume
Wie den Wald fit machen für die kommenden Jahrzehnte? Welche Baumarten ertragen den durch den Klimawandel verursachten Stress? Welche Bedeutung hat der Wald für das Klima überhaupt?
Für die Schüler der Klasse 7 klärten sich diese Fragen, als sie 500 Bäumchen (Douglasien, Tannen, Lärchen, Buchen, Eichen) auf der Deponie (Abraum der ICE-Tunnelbaustellen) in der Flurabteilung „Neuserts“ pflanzten.
Unterstützt wurden sie von der Gemeinde Burgsinn mit Bürgermeister Herold und dem kommunalen Forstbetrieb mit Betriebsleiter Hans-Peter Breisch.
Initiiert wurde die Aktion von drei Schwestern Hildegard Glock, Sybille Geupel und Jutta Bald. Anlässlich des Todestages ihres Vaters Hans Sachs, einem Freund des Waldes, der selbst in seinem Leben viele Bäume gepflanzt hatte, riefen die drei Schwestern die Aktion ins Leben.
Nach getaner Arbeit stärkten sich die Schüler an einem Lagerfeuer mit einer tüchtigen Brotzeit, gespendet vom tegut und der Bäckerei Sachs.
Trotz der körperlich anstrengenden Arbeit waren die Schüler von dem ereignisreichen Vormittag begeistert. Die Anpflanzung wird in den folgenden Jahren weiter von der Schule besucht und beobachtet.