"Am Valentinstag anderen Menschen helfen" ...
... dieses Motto hatten sich die katholischen Religionskinder der 4. Klasse am 14. Februar überlegt, um leprakranken Menschen in Tansania zu helfen.
Maria Hisch vom DAHW (Deutsche Lepra- und Tuberkulose Hilfe) war zu Besuch im Religionsunterricht, und hattte ihnen von der Krankheit Lepra berichtet. Früher mussten die Menschen, die Lepra hatten, ihr Dorf verlassen. Sie wurden verjagt, bekamen einen Mantel und ein Glöckchen, mussten in die Berge ziehen. Lepra – früher Aussatz genannt – ist eine sehr alte Krankheit. Schon Jesus hatte Leprakranke geheilt. Der Kranke hat in Händen und Füßen keine Gefühle mehr, da sich die Nerven zurückziehen. So kann er nicht spüren, wenn man sich zum Beispiel verbrennt oder in einen Dorn tritt.
Seit 40 Jahren aber ist die Lepra heilbar. Mit 50 Euro schon, kann ein Mensch von Lepra geheilt werden. Er bekommt Medikamente für ein halbes Jahr, danach ist er geheilt. Das ist wichtig, dass das die Menschen in den Dörfern in Tansania erfahren.
So wollten auch die Viertklässler helfen. Unter dem Motto „Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.“, haben sie Kuchen und Muffins gebacken. Diese wurden in der Schule verkauft. Auch Crêpes wurden frisch von Pius gebacken. Hier war der Andrang besonders groß!
So haben die Viertklässler stolze 200 Euro für kranke Menschen gesammelt. Diese werden dem DAHW gespendet.
Vielen Dank an alle Schüler, Eltern und Lehrer, die uns unterstützt haben!