Klassenfahrt nach Kronach

Die 6. Klasse war unterwegs ...

 

Am 08. Juli 2013 ging es für uns endlich ab nach Kronach ins Schullandheim.

 

Gleich am ersten Tag liefen wir in die Innenstadt von Kronach, um uns dort ein wenig umzusehen und mit Einwohnern der Stadt lustige Tauschhandel zu verrichten. Angefangen mit einer Büroklammer, tauschten wir mit freundlichen Kronacher Bürgern Gegenstände. Am Ende hatten wir eine Tasche voller Brillenetuis und sogar Handys (allerdings konnte man mit denen nicht telefonieren). Am Abend spielten wir im Gruppenraum ein paar Spiele, um die Klassengemeinschaft zu stärken. Es machte sehr viel Spaß mit unseren Lehrern Frau Neidhardt und Herrn Heilmann. Doch nach dem Spielen fielen wir alle erschöpft, aber auch glücklich in die Betten.

 

Den zweiten Tag starteten wir mit einem ausgewogenen Frühstück und auch diesen gestaltete unsere Klassenlehrerin sehr lustig und aufregend. Erst ging es ins Flößermuseum nach Unterrodach und danach auf einem echten Floß die wilde Rodach abwärts. An einer nicht so tiefen Stelle durften wir dann alle ins Wasser springen und uns von der Hitze eine Abkühlung verschaffen, das war „cool“!

 

Der dritte Tag begann mit einem Geburtstag, denn Maren wollte auch im Schullandheim nicht auf ihren Geburtstag verzichten. Wir überraschten Maren mit einer gebastelten Girlande im Essenssaal. Nach dem Frühstück wanderten wir zur Sommerrodelbahn. Das war auch echt ein Nervenkitzel, als wir die schnelle Sommerrodelbahn hinunter sausten wie Blitze! Auch danach wurde es nicht langweilig, denn es ging in die wunderschöne Heimatstadt unserer Lehrerin, Bayreuth!

 

Natürlich waren nicht alle Schüler und Schülerinnen abgehärtet und sehnten sich nach Hause, aber das war bald vergessen und so startete schon der nächste Tag. Wir besuchten die Festung Rosenberg, dort führte uns Frau Knobloch herum und zeigte uns unter anderem alte Toiletten, zu denen fast jeder Schüler ein „ihhiiiihhi“ zu bemerken hatte. Naja, so war es eben im Mittelalter. Danach liefen wir zum Kletterturm, an dem wir erst einmal skeptisch nach oben blickten! „14 Meter hoch?! Das packen wir nie!“ Doch wir konnten stolz auf uns sein. Pia, die Leiterin des Kletterturms, half und ermutigte uns, worauf viele es bis nach ganz oben schafften. Auch wenn mal jemand abrutschte, weil die Kraft nicht mehr reichte, hatte das Team unten alles im Griff und sicherte den Kletterer bestens, so das nichts passieren konnte.

 

Dann war auch schon Abreisetag. Wir packten eifrig unsere Koffer und freuten uns unsere Eltern wieder zu sehen. Doch es waren sehr schöne Tage, die wir so schnell nicht vergessen werden. Ein „Danke“ an unsere Lehrer!

 

von Emma Interwies