Ehrung und Verabschiedung der Schulweghelfer
Einsatz für die Sicherheit der Kinder
Burgsinn:
Zum Dank für ihren Einsatz waren die Burgsinner Schulweghelfer in der örtlichen Eisdiele zu einem Abschlussabend eingeladen, teilt die Gebietsverkehrswacht mit.
Bürgermeister Franz Schüßler, stellvertretender Schulleiter Wolfgang Steinhäuser, Verkehrserzieher Peter Helfrich und Uwe Friedel von der Gebietsverkehrswacht Gemünden betonten in ihren Grußworten, dass die 36 Schulweghelfer wieder einen wertvollen Dienst zum Wohl der schwächsten Verkehrsteilnehmer geleistet hätten. Keine andere Gemeinde im Altkreis Gemünden verfüge über so viele Schulweghelfer. Der beste Beweis für eine funktionierende Solidar- und Schulgemeinschaft zum Wohle der schwächsten Verkehrsteilnehmer.
Der Einsatz der Schulweghelfer in der stark befahrenen Ortsdurchfahrt sehr wichtig sei, betonte Bürgermeister Schüßler. Ihm liege die Unterstützung der Kleinsten auf dem Schulweg sehr am Herzen. Auch in diesem Schuljahr habe es dank der Helfer keinen Schulwegunfall gegeben. Der stellvertretender Schulleiter Steinhäuser betonte, dass der ehrenamtliche Dienst der Schulweghelfer für die Gemeinde eine effiziente und zugleich kostengünstige Lösung sei. Er appellierte deshalb an die Eltern der zukünftigen Grundschüler, sich an dieser guten Sache zu beteiligen. Je mehr Schulweghelfer zur Verfügung stünden, umso weniger Einsätze fielen für den Einzelnen an.
Von einer vorbildlichen Verkehrssicherheitsarbeit in Burgsinn sprach Verkehrserzieher Helfrich in Bezug auf Gemeinde, Schule und Eltern, die sich beispielhaft beim Thema Schulweg engagieren würden. Uwe Friedel überreichte im Namen der Gebietsverkehrswacht Gemünden an alle Schulweghelfer die traditionelle Lotsentasse, eine Schachtel Pralinen und an die beiden Verantwortlichen Caroline Pechmann und Heidi Huller zusätzlich einen Blumenstrauß.
Aus dem Schulweghelferdienst wurden mit einer Urkunde und dem Schulweghelferehrenabzeichen verabschiedet: Simone Herrig (vier Jahre), Steffi Sachs (vier), Isabell Reks (vier), Gabi Bechold (vier), Gabriele Kühlwein (fünf), Hans-Peter Breisch (fünf), Anette Beck (sechs) und Christiane Ohnhäuser (acht).
Mittel- und Obersinn:
So reibungslos verlief der Schulweghelferdienst in den Sinngrundgemeinden Obersinn und Mittelsinn, dass Bürgermeisterin Lioba Zieres lange überlegen musste, um herauszufinden, wer den Dienst organisiert.
Nun, Corinna Herold (Obersinn) und Silke Kreuzer (Mittelsinn) waren die „Heinzelmännchen“, die für den störungsfreien Ablauf der einzelnen Dienste gesorgt haben, teilt die Gebietsverkehrswacht mit.
Elf Schulweghelfer in Obersinn sorgten im zu Ende gehenden Schuljahr und 15 in Mittelsinn für die Sicherheit der Schulkinder. Dank ihres Einsatzes kam es, wie in den Jahren zuvor, zu keinem Unfall. Den Dienst, den sie bei jedem Wetter ehrenamtlich wahrgenommen hatten, würdigten Vertreter der Gemeinden, Rektor Bruno Schneider von der Sinngrundschule, die betreuenden Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Lohr sowie die Gebietsverkehrswacht Gemünden.
Einen besonderen Dank richteten Lioba Zieres und Polizeioberkommissar Klaus Barthel an die Elternlotsen, die zwei, drei oder gar vier Jahre lang diesen Dienst verrichtet hatten und nun ausscheiden. So erhielten Kerstin Herget, Veronika Krebs, Petra Volpert (Obersinn) sowie Anette Möller eine Dankurkunde und das Schulweghelfer-Ehrenabzeichen der Verkehrswacht.